Hobby startet neu: Das Beachy-Konzept kommt auch als Reisemobil
Die beiden Seegebiete sind durch einen Kanal verbunden, und nicht weit nördlich davon liegt Dänemark. Die Küstenlinien - ob sie nach Westen oder Osten ausgerichtet sind - sind ziemlich ähnlich. Ein Strandspaziergang vermittelt Nähe zur Natur und den Elementen. Sand, Wind, windgepeitschte Pflanzen, Treibholz und der Geruch des Meeres. Für die junge dänische Designerin Anne Halskov war dies eine Kulisse für die Gestaltung einer völlig neuen Caravan-Serie für German Hobby. Ziel war es, das Wohnwagenleben mit ganz neuen Augen zu betrachten. Ziehen Sie eine jüngere Kundengruppe an, bei der das Einfache und Bequeme Vorrang vor hohem Komfort haben sollte. Die drei neuen Modelle, aber ihren neuen Markennamen Beachy, präsentierten wir im Bobil & Caravan Magasinet Nummer 3, und die Weltpremiere war Anfang des Herbstes auf der großen Messe in Düsseldorf.
Abenteuerlicher Empfang
Der Empfang war abenteuerlich und das Interesse an den Wohnwagen mit Innenausstattung wie einem großen Strandkorb hat alle Erwartungen übertroffen. Bereits bei der Einführung des Beachy-Konzepts war ein Reisemobil, das aus den gleichen Elementen erstellt wurde, in den Karten enthalten. Eine kompakte und relativ preiswerte Variante auf Van-Basis war die logische Wahl. Auf Basis eines Citroën Jumper wurde der Beachy Van 540 der Öffentlichkeit präsentiert – mit abgedeckten Fenstern und eingeschränktem Einblick in das Innere des 5,4 Meter langen Reisemobils. Auch hier sind es die Gedanken von Anne Halskov, die Beachy zu etwas ganz Besonderem machen. An vielen Orten an der dänischen und deutschen Küste ist es erlaubt, bis zum Strand hinunterzufahren, und dies gibt Richtlinien für die Innenausstattung des Wohnwagens. Ganz hinten finden wir eine Sitzgruppe mit Längsbänken, die zu einer Sitzgruppe umgebaut werden können. So kann die Aussicht, oder vielleicht ein schöner Sonnenuntergang, bei geöffneten beiden großen Hintertüren genossen werden. Unter dem großen Hochdach stehen zwei weitere Betten zur Verfügung.
Verschwundenes Badezimmer
Ebenso wie bei den Beachy-Wohnwagen ist das Badezimmer verschwunden. Geblieben ist eine Küche mit 19 Liter Wassertank und einem ähnlichen Grauwassertank. Die Spüle selbst ist aus Edelstahl – und groß genug, um eine „Katzenwäsche“ durchzuführen. Eine tragbare „Porta-potti“-Toilette gehört ebenfalls zur Standardausstattung und somit ist alles vorhanden, was Sie für ein Campingleben brauchen, wo das Meer Ihre Badewanne ist. Gekocht wird auf Gaskochfeldern und ein 70-Liter-Kühlschrank hält Speisen und Getränke kühl. Sollte ein Heizbedarf des Reisemobils bestehen – sollte das Wetter mal nicht mithalten – ist eine Diesel-betriebene Heizung an Bord. Eine Besonderheit ist, dass das Auto über fünf zugelassene Sitze verfügt, die sich dank einer speziellen Lederanlage vor Fahrtantritt variieren oder ganz entfernen lassen, um ein besseres Raumgefühl an Bord zu schaffen, wenn weniger Personen unterwegs sind.
Stranderlebnis
Wie bei den drei Caravans dominieren im Innenraum leichte und luftige Materialwahlen, die für das gute Stranderlebnis sorgen. Details wie in Ketten aufgehängte Lampen und festgebundene Textilien an den Wänden tragen zum Maritimen bei. Interessenten müssen sich jedoch noch etwas gedulden, da sie voraussichtlich erst in weniger als einem Jahr auf den Markt kommen wird. Der Grundpreis wird in Deutschland auf knapp 40 Euro geschätzt. Ob es später weitere Varianten geben wird – etwa eine sechs Meter lange Version mit vollwertigem Waschbecken/WC-Raum – ist noch nicht entschieden. Aber es besteht kein Zweifel, dass dies viele Reisemobilfahrer gerne an Bord haben möchten!
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